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Baubedarfsprognose: bis 2030 benötigt Deutschland 320.000 Wohnungen pro Jahr

Mit der abgewählten Ampelkoalition tritt auch eine Zahl von der Bühne ab, die von Anfang an ein aussichtsloses Versprechen war: die 400.000 Wohnungen, die ab 2022 pro Jahr hätten gebaut werden sollen, lagen und liegen fernab der Realität. Doch anders als das wohl abtretende SPD-Bundesbauministerium kann das Bundesinstitut für Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Aus-Büro-mach-Wohnung? Die (Un-)Möglichkeit von Transformationen

Wohnungsknappheit ist vor allem in Ballungsräumen mit dicht bebauten Innenstadtlagen zu finden – wo es für neues Bauland oft genug keinen Spielraum gibt und die baulichen, baurechtlichen oder auch Eigentumsverhältnisse Aufstockungen nicht ohne Weiteres erlauben. Daher wird in solchen Immobilienmärkten zunehmend auf Umwandlungen zurückgegriffen – meist von alten oder leerstehenden Büros in Wohnungen. Die meisten

Transformative Bauwirtschaft – Chancen durch Kreativität & neue Geschäftsmodelle

Die Bauindustrie steht an einem Wendepunkt. Die Zukunft gewinnt derjenige, der schnell und tatkräftig bereit ist, den Wandel zu gestalten und frühzeitig Chancen in einer Branche zu ergreifen, die nach Neuem sucht. Jetzt hat jeder die Chance, sein „Stück vom Kuchen“ neu zu verhandeln. Noch nie hatten wir die Möglichkeit, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichermaßen

Entwickler aufgepasst: Solche Apps bevorzugt die Baubranche

Apps auf dem Smartphone lassen sich mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegdenken –auch im Arbeitsalltag der Bauakteure eine große Rolle spielen. Ob es um Nachrichten-Plattformen wie WhatsApp geht oder um andere praktische Anwendungen im Berufsalltag gibt es mobile Programme auf den Handys, die viele Menschen nutzen, die wie die Bauakteure im Beruf viel unterwegs

Studie: 20.000 Wohnungen allein durch Umnutzung in Großstädten?

Die Misere ist bekannt: Der Wohnungsneubau ist in einem Tief, der Wohnungsmangel gerade in Ballungsräumen und Großstädten dagegen groß. Da trifft es sich doch scheinbar gut, dass die ersten Profiteure des Immobilienpreisverfalls zutage treten: Die großen Wohnkonzerne und internationale Investoren haben begonnen, im großen Stil Bestandsobjekte günstig zu erwerben. Doch durch den bloßen Besitzerwechsel entsteht

Förderungsklassiker revisited? Die degressive AfA reitet wieder

Lange galt: Fragte man einen typischen Vertreter der Wohnungswirtschaft oder Immobilienbranche nach seiner Einschätzung zum Markt, bekam man als Erstes eine unwirsche Einschätzung zu hören: „Katastrophal. Lohnt sich ja alles nicht mehr. Ja, wenn wir wieder eine degressive AfA hätten …“ Doch das lange Moppern und Mahnen hat sich tatsächlich ausgezahlt: Unter dem Druck eines

Schwangengesang des Immobilenbooms? Experten befürchten neue Abschwungphase

Der deutsche Immobilienboom war lange Zeit unverwüstlich – wir erinnern uns: Selbst der Einbruch der Coronapandemie konnte der hohen Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeimmobilien wenig anhaben. Im Gegenteil, 2020 und 2021 gehörte die Immobilienbranche gewissermaßen zu den Krisengewinnlern, schließlich hat gerade die Erfahrung des Lockdowns bei vielen Mieterhaushalten den Wunsch nach Eigentum mit Garten neu

PRESSE: Bautrends 2023: Fachkräfte, Materialmangel & Preise und grünes Bauen halten Bau in Atem

Düsseldorf, 17.05.2022: Viele Branchenakteure sehen mittlerweile erste Auswirkungen des Ukrainekrieges am deutschen Bau – vor allem die Themen Materialversorgung und Materialpreisexplosionen beunruhigen nicht nur die Bauprofis. Doch auch abseits der direkten Kriegseinflüsse gibt es weitere Trends, die nach Ansicht von Vertretern aus der Baustoffindustrie in den kommenden zwei Jahren marktbestimmend sein werden. Vorabergebnisse der jährlich

Erneuerbare Energien: dieser Gesetzesentwurf lag im Osterkorb

Die Klima- und Energiewende in die Wege zu leiten gehört zu den zentralen Vorhaben der Ampelregierung. Doch die im Koalitionsvertrag angedeutete Route (Stichwort: Gas als Brückentechnologie der Energieversorgung) ist seit Ende Februar aus bekannten Gründen schon wieder ein Fall für den Papierkorb. Umso mehr stand das Wirtschaftsministerium unter Druck das bereits im Vorfeld angekündigte „Osterpaket“

PRESSE: Umsätze 2021: Jeder zweite Baustoffhersteller berichtet von mehr als 10 Prozent Plus

Düsseldorf, 21.04.2022: Durch den Konflikt in der Ukraine haben sich die wirtschaftlichen Aussichten auch der deutschen Bau-wirtschaft für 2022 stark eingetrübt. Nun war bereits das Jahr 2021 kein einfaches Jahr für die Akteure am Bau, schließlich war es nicht nur von der Coronapandemie, sondern auch von Materialmangel, Lieferver-zögerungen und teilweise extremen Preissteigerungen geprägt. Dennoch konnten

Neue Regelungen zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit: französischer Bausektor im Umbruch

Nach dem nicht zuletzt coronabedingten Tief der letzten Jahre erholt sich der französische Bausektor allmählich wieder. Zur Ruhe kommt er deshalb noch lange nicht: So werden die neue Wärme- und Klimaschutzverordnung, die ab 2023 geltenden strikteren Vorgaben des Klimagesetzes und das ab September 2022 geltende neue System zum Recycling von Baumaterialien die Rahmenbedingungen grundlegend verändern,

PRESSE: Holzbautrends 2023: Dachstühle, Fertigteile und Carports

Düsseldorf, 09.02.2022: Trotz der Lieferengpässe und der zwischenzeitlich geradezu rekordverdächtigen Preise reißt die Nachfrage nach Holzbau nicht ab. Im Gegenteil, durch den Trend zu mehr nachhaltigem Bauen wird dem Holzbausegment von vielen geradezu ein Aufschwung prophezeit. BauInfoConsult wollte es genauer wissen und hat in einer Studie 120 Dachdecker und Zimmerer um eine Einschätzung der wichtigsten