BIM-Informationen am Bau: ohne sorgfältige SEO-Maßnahmen gehen sie an der Zielgruppe vorbei

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Die digitale Transformation der Bauwirtschaft ist eine der zentralen technischen Entwicklungen in der Baubranche – und die Baustoffindustrie hat sich schon frühzeitig dafür eingesetzt, ihren Kunden aus der Baubranche das Arbeiten mit digitalen Methoden wie Building Information Modeling (BIM) zu erleichtern. Viele Hersteller von Bauprodukten haben schon frühzeitig versucht, Informationen zu ihren Produkten so bereitzustellen, dass sie auch von Bauprofis gut gefunden werden, die für Bauprojekte nach möglichen Materialien suchen, die mit BIM realisiert werden. Doch um diese Informationen zu Dienstleistungen rund um BIM zielgruppengerecht zu platzieren, müssen die Anbieter erst einmal wissen, welche Informationskanäle Bauprofis überhaupt nutzen, wenn sie Informationen zum Thema BIM suchen. Antworten gibt die neue Studie zur BIM-Nutzung von BauInfoConsult.

Wie andere aktuelle Studien von BauInfoConsult gezeigt haben, ist die Recherche im Internet mittlerweile das Informationstool Nummer eins in der Bauwirtschaft. Das bestätigte auch die Befragung unter 300 mittelgroßen und großen Architektur- und Ingenieurbüros sowie Bau- und Installationsfirmen zum Thema BIM. Auch hier gilt: Nach Informationen wird vor allem per Google-Suche recherchiert. Die Nachfrage bei (computeraffinen oder BIM-erfahrenen?) Kolleginnen und Kollegen folgt mit deutlichem Abstand als zweitwichtigste Informationsquelle.

Erst danach kommen die wenigen Befragten, die vor allem Internetseiten bestimmter Softwarehersteller gezielt anwählen oder am liebsten Kontakt mit Verbänden oder Außendienstlern anwählen.

Die individuelle und selbstbestimmte Recherche im Internet hat also definitiv die Nase vorn – dementsprechend sollten Anbieter besser nicht darauf setzen, ihre Kunden, die Informationen möchten, an direkte Kontaktpersonen aus dem Vertrieb zu delegieren – besser sollten die ausführlichen Informationen so online gestellt werden, dass diese auch gut gefunden werden.

Bei der überwiegenden Präferenz für das „schnelle Googeln“ gibt es übrigens kaum Unterschiede zwischen Unternehmen, die BIM bereits kennen und Firmen ohne eigene BIM-Erfahrungen. Bei den Nutzerinnen und Nutzern von BIM stehen danach die Produktseiten der konkreten Hersteller, mit deren Software sie arbeiten, an zweiter Stelle – noch vor der (für die BIM-Neulinge wiederum wichtigeren) Kollegenschaft.

Über die Studie
Die Monitorstudie „BIM-Monitor 2022/23: Trends und Entwicklung“ zeigt den Stand und das Potenzial der BIM-Marktdurchdringung in Deutschland. Dabei werden die Daten der letzten Erhebungen (2017-2019) zum Vergleich herangezogen und die Entwicklung aufgezeigt. Weiter untersucht die Studie, welche Anforderungen insbesondere auch an Hersteller von Baumaterialien & (Software-)Dienstleister in Bezug auf BIM gestellt werden. Außerdem wird untersucht, wie häufig das Potenzial von BIM in in der Praxis ausgeschöpft wird, z. B. mit Bezug auf

  • integrale Planung/digitaler Zwilling
  • 3D-Visualisierungen zur Kollisionsprüfung
  • BIM-Monitoring über den gesamten Lebenszyklus hinaus

Die Studie ist bei BauInfoConsult ab sofort zum Preis von 2.250 € erhältlich.

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