An Building Information Modelling (BIM) kommt man im Zeitalter des digitalen Bauens kaum noch vorbei. Doch viele Fragen sind noch immer offen. BIM Monitor 2022 basiert auf 300 CATI-Telefoninterviews und Expertengesprächen mit Architekturfirmen, Ingenieurbüros sowie Bau- und Installationsunternehmen. Auf Basis von belastbaren Marktdaten beantwortet die Studie folgende Fragen:
Die Monitorstudie „BIM-Monitor 2022: Trends und Entwicklung“ zeigt den Stand und das Potenzial der BIM-Marktdurchdringung in Deutschland. Dabei werden die Daten der letzten Erhebungen (2017-2019) zum Vergleich herangezogen und die Entwicklung aufgezeigt. Weiter untersucht die Studie, welche Anforderungen insbesondere auch an Hersteller von Baumaterialien & (Software-)Dienstleister in Bezug auf BIM gestellt werden. Außerdem wird untersucht, wie häufig das Potenzial von BIM in in der Praxis ausgeschöpft wird, z. B. mit Bezug auf
- integrale Planung/digitaler Zwilling
- 3D-Visualisierungen zur Kollisionsprüfung
- BIM-Monitoring über den gesamten Lebenszyklus hinaus
Auch die Nutzung verschiedener BIM-Informationskanäle wird detailliert eruiert sowie die zukünftigen Trends & Entwicklungen mit einbezogen:
- Wie sieht die aktuelle Anwendung von BIM aus? Wie ist die Aufgabenverteilung zwischen den einzelnen Akteuren in den verschiedenen Projektphasen?
- Wie läuft der Datenaustausch in der BIM-Praxis genau ab? Welche Formate werden für den Austausch benötigt?
- Wie verhält sich die Nachfrage und das Angebot in Bezug auf offene und geschlossene Formate (Open vs. Closed BIM)?
- BIM-fähige Software (CAD, AVA, Kalkulationen usw.): In welcher Bauphase kommt welche Software zum Einsatz? Von der Entwurfsplanung über die Ausführung bis zur Gebäudenutzung.
- Welche Informationskanäle und Bezugsquellen werden für BIM genutzt? Welche Rolle spielen z. B. zentrale BIM-Bibliotheken, Hersteller-Bibliotheken und -websites oder Verbandsinformationen?
- Welche Anwenderbedürfnisse sollten Hersteller in Bezug auf BIM unbedingt berücksichtigen?
Basis der Studie sind insgesamt 300 telefonische Interviews mit mittleren und großen Architektur- und Ingenieurbüros sowie mittleren und großen Verarbeitern (Bauunternehmer, Elektroinstallateure, SHK-Installateure).