Studie zeigt: Das Einkaufserlebnis ist für Baumarktkunden entscheidend

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Die Markenimageforschung ist ein hervorragendes Instrument, um zu sehen, wie sich eine Marke in einem bestimmten Marktsegment behauptet. Das gilt nicht nur für Marken, sondern auch für die Geschäfte, in denen diese Produkte verkauft werden. Eine aktuelle Studie der USP Marketing Consultancy hat das Image der größten europäischen Baumarktketten unter 6.600 Verbrauchern aus 11 europäischen Ländern erhoben. Aber: Die reinen Image-Werte der gemessenen Baumärkte genügen nicht, um Distributionsstargeien für das DIY-Segment festzulegen. Welche Aspekte sind den Kunden in Baumärkten also wirklich wichtig?

Die Ergebnisse zeigen, welche fünf Aspekte von Baumärkten hauptsächlich das Image einer DIY-Kette bei Verbrauchern bestimmen. Einige sind offensichtlich: So ist es kaum überraschend, dass Preis und Qualität der Produkte eine Rolle spielen. Was jedoch wirklich auffällt, ist die Bedeutung, die die Verbraucher ihrer Einkaufserfahrung beimessen. Von allen Aspekten beeinflusst das Kundenerleben am meisten ihre Gesamtbewertung eines Baumarkts und das deutlich mehr als alle übrigen Aspekte, die sonst noch von Belang sind.

Für den stationären DIY-Handel ist das eine gute Nachricht – gerade angesichts des E-Commerce-Trends, mit dem (nicht nur) die Baumarktbranche am Verbrauchermarkt n den letzten Jahren zunehmend zu kämpfen hatte. Einkaufserlebnis und Customer Experience sind also der Schlüssel, um Kunden aus dem Internet wieder in die Filialen vor Ort zu locken. Außerdem kann sich ein Baumarkt von seinen stationären Mitbewerbern abheben, indem er seien Kunden das attraktivere Einkaufserlebnis bietet.

Nachhaltigkeit wird wichtiger, aber im Schatten von Erlebnis, Preis und Produkt
Der Nachhaltigkeitstrend erhält allgemein viel Aufmerksamkeit, und die Baumarktbranche ist da keine Ausnahme. Das Nachhaltigkeitsbewusstsein der Käufer von Heimwerkerbedarf und Baumarktkunden ist gewachsen, sodass Nachhaltigkeitsaspekte ihre Wahl für einen bestimmten Baumarkt beeinflussen können. Dennoch zeigen die Studienergebnisse auch: Nachhaltigkeitsaspekte sind längst nicht so wichtig wie Einkaufserlebnis, Preis und Qualität.

Das beleggt: Um das Image eines Baumarktes zu verbessern, reicht es nicht aus, nur zu wissen, ob Ihr Geschäft insgesamt gut abschneidet. Sowohl für die Baumärkte als auch für Hersteller, deren Heimwerkerprodukte dort verkauft werden, ist es noch wichtiger zu wissen, wie Kunden die wesentlichen Image-Bestandteile des Baumarktes schätzen.

Über die Studie
Unsere Grafik zeigt die Gewichtung von fünf signifikanten Aspekten für das Image, das Verbraucher von Baumärkten im Allgemeinen im europäischen Gesamtschnitt haben, aber diese unterscheiden sich je nach Land und Region. Für einen detaillierten Überblick über das Urteil der Verbraucher zu Baumärkten in 11 europäischen Ländern verweisen wir Interessenten auf die Studie Europäischer Heimwerker- und Renovierungsmonitor (Ausgabe: Q3 2021) der USP Marketing Consultancy. Zu den untersuchten Baumarktketten in Europa gehören AKI, B&Q, Bauhaus, Brico, Brico io, Bricocenter, Bricorama, Byggmax, Castorama, Clas Ohlson, Depot, Gamma, Homebase, Hornbach, Hubo, jem&fix, Karwei, Lagerhaus, Leroy Merlin, Mr Bricolage, Mrówka, OBI, Praxis, Screwfix, Silvan, Toom, Wickes und XL byg. Die Q3 2021-Ausgabe der Studie ist zum Preis von 3.000 € bei BauInfoConsult erhältlich.

Die Studie Europäischer Heimwerker- und Renovierungsmonitor der USP Marketing Consultancy-Gruppe, zu der auch BauInfoConsult gehört, erscheint vier Mal im Jahr. Für die internationale Untersuchung werden jährlich ca. 26.400 private Heimwerker und Renovierer aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Spanien, Italien, Großbritannien, den Niederlanden, Belgien, Polen, Dänemark und Schweden befragt. Mehr Informationen erhalten Sie von Alexander Faust unter 0211 301 559-10 oder per E-Mail an info@bauinfoconsult.de.

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