Do It Yourself bleibt in Europa weiter im Aufwind

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Trotz (oder wegen?) der Pandemie war der Trend zu Heimwerkerarbeiten rund um das eigene Zuhause in den vergangenen Monaten stärker als je zuvor. Das zeigen die jüngsten monatlichen Verbraucherbefragungen von USP Marketing Consultancy in elf europäischen Ländern. Demnach haben die Verbraucher weiterhin vor deutlich mehr DIY-Maßnahmen rund um die eigenen vier Wände in Angriff zu nehmen als dies in den USP-Messungen vor dem Beginn der Pandemie üblich war. Diese DIY-Welle wird daher voraussichtlich auch im Lockdown noch nicht verebben.

Europäer planen weiterhin mehr Heimwerkerarbeiten

In den letzten Monaten haben die europäischen Haushalte mehr Zeit zu Hause verbracht. Und tatsächlich bestätigen die Ergebnisse der USP-Studien die Hoffnungen der DIY-Branche: Bei etwa 20 Prozent der befragten Haushalte führte dieser „Hausarrest“ auch zu mehr Heimwerker-Arbeiten als üblich. Dies spiegelt sich auch in der positiven Umsatzentwicklung für Baumärkte in ganz Europa wider: in einigen Ländern sogar mit Wachstumsraten von über 30 Prozent.

In der Untersuchung wurde den Verbrauchern die Frage gestellt, ob sie in den kommenden drei Monaten mehr Modernisierungsarbeiten in Eigenregie angehen wollten als üblich. Im Durchschnitt gaben 17 Prozent der Haushalte an, genau dies zu tun – im Gegensatz zu weiteren 15 Prozent, die im Gegenteil DIY-mäßig kürzertreten wollten. Die DIY-freudigsten Haushalte waren in Österreich, Belgien, Dänemark und Deutschland zu finden.

Die Kehrseite der Medaille: Verbraucher fühlen sich Baumarkt zusehends unwohl

Mit der Zunahme der COVID-19-Neuinfektionen hat auch die Angst vor dem Besuch von Baumärkten wieder Auftrieb. Die Mehrheit fühlte sich Ende August aber immer noch wohl dabei: Im August fühlten sich 58 Prozent wohl dabei einen Baumarkt zu besuchen. Das waren allerdings bereits etwas weniger als im Juli (61 Prozent). Unbehaglicher beim DIY-Einkauf vor Ort als noch einen Monat zuvor fühlten sich im August vor allem Haushaltre aus Belgien, den Niederlanden und Spanien.,

Über die Studie

BauInfoConsult ist ein auf die Bau-, Installations- und Immobilienbranche spezialisiertes Unternehmen. Es analysiert laufend Marktdaten und Informationen zur deutschen Baubranche und erstellt auf Grundlage eigener Markterhebungen Analysen und Prognosen zu aktuellen Bautrends und Entwicklungen, die als Grundlage für Ihre marktrelevanten Entscheidungen herangezogen werden können.

Die Studie Europäischer Heimwerker- und Renovierungsmonitor der USP Marketing Consultancy-Gruppe, zu der auch BauInfoConsult gehört, erscheint vier Mal im Jahr. Für die internationale Untersuchung werden jährlich ca. 26.400 private Heimwerker und Renovierer aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Spanien, Italien, Großbritannien, den Niederlanden, Belgien, Polen, Dänemark und Schweden befragt.

In der aktuellen Ausgabe stehen aktuelle Trendthemen wie das Einkaufsverhalten und die Rolle von Online-Shops bei Heimwerkerprodukten. Der aktuelle Bericht kann für 3.000 € über BauInfoConsult käuflich bezogen werden. Mehr Informationen erhalten Sie von Alexander Faust und Christian Packwitz unter 0211 301 559-10 oder per E-Mail an info@bauinfoconsult.de.

 

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